Projektplanung kreist immer um das magische Dreieck von Kosten, Zeit und Qualität. Je weniger Budget zur Verfügung steht, desto mehr Abstriche müssen beim Umfang oder der Qualität gemacht werden. Gleiches gilt für die Zeit – steht von ihr nur wenig zur Verfügung, dann leidet die Qualität oder es müssen höhere Kosten in Kauf genommen werden. Projektplanung ist also immer ein Kompromiss aus diesen drei Faktoren. Und nicht selten muss man sich entscheiden, welchem dieser Parameter man den Vorzug gibt. Nicht immer ist es, wie man vielleicht erwarten könnte, der Kostenfaktor, der entscheidend ist. Aber beginnen wir zunächst mit der Qualität und stellen die Kosten etwas zurück.
Für eine gute empirische Arbeit sind die folgenden qualitätssichernden Maßnahmen wichtig und sollten stets bedacht werden, wenn ein Forschungskonzept entwickelt wird:
- Die Einhaltung der Qualitätsrichtlinien der Berufsverbände der Markt- und Sozialforschung
- Die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen
- Ein sorgfältiger Pretest des Fragebogens
- Die Qualifikationen und die Schulung des Projektpersonals
- Solide Stichproben und deren Qualitätskontrolle
- Die Qualitätskontrolle der Interviews
- Die statistische Signifikanz der Ergebnisse
- Die Klarheit und Übersichtlichkeit der Ergebnisdarstellung
Photo by StellrWeb on Unsplash
Darüber hinaus sind für uns auch eine faire Bezahlung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein nachhaltiges Wirtschaften wichtige Kriterien qualitativ hochwertiger Arbeit. An diesen Stellschrauben kann nicht gedreht werden, wenn wir mit unseren Kundinnen und Kunden über Projektzeit und -kosten reden. Sinnvolle Hebel dafür sind aber:
- die eingesetzte Methode
- die Interviewlänge
- die Art und Größe der Stichprobe
Diese bestimmen zentral die Kosten und Zeitdauer eines Projekts. Hier arbeiten wir sehr transparent und verdeutlichen unseren Kundinnen und Kunden, welche Ergebnisqualität sie bei welchen Kosten erwarten können – und welche Einsparmöglichkeiten es bei begrenzten Budgets gibt. So können fünf Minuten eingesparte Fragebogenlänge durch Konzentration auf die wesentlichen Fragen schon viel ausmachen. Bei Stichproben kann auf kleinere Fallzahlen ausgewichen werden, auch wenn dadurch die Genauigkeit der Ergebnisse etwas sinkt. Kommen Quotenstichproben zum Einsatz, kann auch die Zahl der Quoten verringert werden.
In jedem Fall können wir flexibel reagieren und bieten für die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden eine passende, wettbewerbsfähige und im wahrsten Wortsinn nachhaltige Lösung an. Für einen besseren Vergleich von Angeboten untereinander hat der Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute (ADM) übrigens die ADM TransparenzStandards entwickelt. Dort sind alle Parameter aufgeführt, die ein Angebot für eine bestimmte Erhebungsart enthalten sollte. Als ADM-Mitglied sind unsere Angebote nach diesen TransparenzStandards erstellt. Achten Sie beim Vergleich mit dem Wettbewerb darauf!