Schöner radeln in Berlin
Der Platz unter der als Hochbahn geführten U1 in Kreuzberg wird derzeit vorwiegend als Parkfläche genutzt. Ein bisschen verschenkt, oder? Das dachte sich auch der Verein paper planes e. V. und entwarf ein Konzept für einen Radweg, der auch als sozialer Treffpunkt funktionieren soll. Die "Radbahn Berlin" war geboren - zumindest als Idee.
In diesem Sommer wurde die Idee erstmals zur Wirklichkeit, auf einem kurzen Testfeld zwischen den U-Bahn-Stationen Kottbusser Tor und Görlitzer Bahnhof. Wir hatten die Ehre, vor Ort von den verschiedenen Stakeholder*innen (Nutzer*innen, Anwohner*innen, Passant*innen) zu erfragen, wie gut oder schlecht sie die Idee der Radbahn finden. Bewertet werden sollten auch die einzelnen Angebote. Ziel der Begleitbefragung war, die Stärken und Schwächen des Konzeptes zu ermitteln, damit es optimiert werden kann. Denn das Testfeld ist der erste Schritt zur Verwirklichung der gesamten 9 Kilometer langen Radbahn entlang der U1.
Was wir herausgefunden haben, lest Ihr hier: https://www.radbahn.berlin/de/reallabor/evaluation. Dort könnt Ihr auch den kompletten Bericht ansehen oder herunterladen. Soviel vorab: Die Radbahn Berlin ist eine sehr gute Idee, meint der übergroße Teil der Befragten. Und wir auch - für eine intelligente Stadtmobilität in einer neuen Zeit!